Projekt endlich auf den Weg bringen und Verkehrsbehinderungen auflösen

Die Stadt Essen und ihre Bürger warten bereits seit Jahren auf die Fertigstellung des Einkaufszentrums in Freisenbruch, doch immer wieder kommt es zu Verzögerungen. Der Baubeginn, ursprünglich für 2021 geplant, und die Eröffnung, zuletzt auf 2025 terminiert, scheinen in weiter Ferne. Die Unterschrift unter dem Kaufvertrag steht ebenso aus wie der Start der Bauarbeiten. Angesichts dieser Verzögerungen fordert Ratsherr Wilfried Adamy eine schnellere Umsetzung des Projekts.

“Es ist untragbar, dass die Anwohner von Freisenbruch weiterhin auf die dringend benötigte Verbesserung ihrer Nahversorgung warten müssen. Das Einkaufszentrum, mit wichtigen Anbietern wie Edeka, Aldi und DM, ist essentiell für die Lebensqualität in unserem Stadtteil,” so Adamy. “Wir brauchen eine klare Verpflichtung aller Beteiligten, insbesondere des Investors List Develop Commercial und der Stadtverwaltung, um die aktuellen Hürden umgehend zu überwinden.”

Die Stadt Essen und der Investor betonen zwar ihre Zusammenarbeit, um das Projekt “Quartier am Hellweg” voranzutreiben, doch die Bewohner von Freisenbruch sehen bisher wenig Fortschritt. Zusätzlich belasten die lange Dauer der Baustelle an der Bochumer Landstraße und die damit einhergehenden Verkehrsbehinderungen, die Geduld und das tägliche Leben der Menschen vor Ort erheblich.

Ratsherr Adamy appelliert daher an alle Projektbeteiligten: “Es ist an der Zeit, dass Worten Taten folgen. Die Stadt Essen muss alles in ihrer Macht Stehende tun, um den Kaufvertrag zeitnah abzuschließen und die Bauarbeiten so schnell wie möglich aufzunehmen.Wir dürfen die Anwohner von Freisenbruch nicht länger im Stich lassen.”