EBB-FW fordert Abschaffung des Genderns in der Stadtverwaltung
Das ESSENER BÜRGER BÜNDNIS- FREIE Wähler (EBB-FW) im Rat der Stadt Essen fordert die Abschaffung des Genderns in der Stadtverwaltung, ihrer Homepage und möglichst auch den Stadttöchtern. Ratsherr Wilfried Adamy, Sprecher für Bildung und Sprache des EBB-FW, erklärt:
„Die Bundesländer Bayern und Hessen haben das Gendern in den Behörden wieder abgeschafft. Essen sollte sich ein Beispiel nehmen, weil es mit weitem Abstand der Wille der Bürger ist. Eine Forsa-Umfrage aus dem vergangenen Sommer ergab, dass 73 Prozent der Deutschen das Gendern ablehnen.
Der Versuch, die Sprache durch Gendern zu verändern, war von Anfang an ein linkes und vor allem grünes Eliteprojekt. Der Genderstern birgt gesellschaftlichen Sprengstoff. Schulen, Ämter und Rundfunk verzichten immer öfter darauf – und werden kreativer.
Auch das Internetportal der Stadt Essen sollte angepasst und vom Gendern befreit werden, der beim Relaunch nahezu heimlich eingeführt wurde. Die Stadtverwaltung sollte sich auf ihre Kernaufgaben konzentrieren und nicht an einer ideologischen Sprachreform festhalten, die von der Mehrheit der Bürger abgelehnt wird.“
Adamy fordert Oberbürgermeister Thomas Kufen auf, eine entsprechende Dienstanweisung zu erlassen.