ESSENER BÜRGER BÜNDNIS erwartet konsequentes Vorgehen gegen Angstorte in der Innenstadt
Unruheherde im Essener Osten müssen konsequent angegangen werden
Mit Sorge betrachtet das ESSENER BÜRGER BÜNDNIS – FREIE WÄHLER (EBB-FW) die Benennung der Angstorte in NRW durch Landesregierung. Der Blick auf Essen zeige leider, dass sich in Essen in einigen Stadtgebieten bereits Milieus manifestiert hätten, die ein friedliches Zusammenleben gefährdeten.
Jeder Art der negativen und abschreckenden Szenebildung müsse nach Auffassung der EBB-FW-Fraktion mit Entschlossenheit entgegengetreten werden. Fraktionsvorsitzender Kai Hemsteeg lässt keinen Zweifel: „Wir wollen in Essen keinen einzigen Angstort hinnehmen. Gerade in der Innenstadt müssen Polizei und Ordnungsamt weiterhin konsequent einschreiten.“
Das Land hatte für das Gebiet des Polizeipräsidiums Essen 4 so genannte gefährliche Orte definiert, darunter weite Teile des Essener Stadtkerns.
Seit Jahren ist nach Auffassung des EBB-FW zu beobachten, dass sich die gesellschaftliche Mitte Stück für Stück aus der Innenstadt zurückzieht. Diese Entwicklung schade Essen und sei mit aller Entschiedenheit zu verhindern. Der Charakter einer Innenstadt müsse in der Zeit nach den Kontaktbeschränken durch die Corona-Pandemie Aufenthaltsqualität bieten, wozu insbesondere Sicherheit, Ordnung und Sauberkeit Grundvoraussetzungen sind.
Neben der nördlichen Innenstadt sieht das EBB-FW auch im Essener Osten gefährliche Anzeichen für sich festsetzende Unruheherde.
„Abgesehen von den Unruheherden im Hörster Feld sind bestimmte Gruppierungen mit ihren Aktivitäten im Drogengeschäft auch im Steeler Stadtteilkern aktiv. Hier bedarf es neben Präventionsarbeit auch deutliche Signale der Strafverfolgung. Diese Leute sind uns nicht willkommen in Essen, das müssen wir ihnen deutlich zu verstehen geben.“ so Hemsteeg.