EBB-FW fordert Stadt zum Handeln bei Hochzeitssaal 1001 Nacht auf

Gastrobetrieb ohne Konzession und mit erheblichen Anwohner Belästigungen unverzüglich schließen

Weiterhin ist rund um die nicht hinnehmbaren Zustände am Hochzeitssaal 1001 Nacht im Ostviertel keine Lösung in Sicht. Trotz fehlender Konzession und zahlreichen Beschwerden von lärmbelästigten Anwohnern, lässt die Stadtverwaltung den unrechtmäßigen Betrieb weiter bestehen, statt Ordnungsrecht umzusetzen.

„Es ist für uns unverständlich, dass ein Betrieb ohne Genehmigung einfach weitermachen darf. Die Ratspolitik wurde zuletzt über den Sachstand im Ordnungsausschuss am 08.März informiert. Fazit ist, dass die Betreiber erstmal weitermachen dürfen und sollen beim ungenehmigten Betrieb nachbessern. Passiert ist bisher augenscheinlich gar nichts. Der Saal belästigt die Anwohner und zerstört die Nachtruhe mit seinem rechtwidrigen Geschäftskonzept. Wir fordern die Stadt auf, endlich zu handeln!“ so Kai Hemsteeg Vorsitzender des EBB-FW im Rat der Stadt Essen.

Im Hochzeitssaal 1001 Nacht an der Ecke Herkulesstraße/Silberstraße im Essener Ostviertel werden laute Partys gefeiert, was zu erheblichem Widerstand bei Anwohnern führt.

Das ESSENER BÜRGER BÜNDNIS- Freie Wähler (EBB-FW) fordert dem Treiben an der Herkulesstraße umgehend Einhalt zu gebieten und den ungenehmigten Festsaaldurch städtische Ordnungsmaßnahmen zu schließen.

„Es kann nicht angehen, dass der Betrieb im rechtsfreien Raum agiert und die Stadt auch noch 4 Wochen Zeit für Nachbesserungen lässt. Der Betrieb beschränkt in erheblichem Maße die Lebensqualität der Anlieger und betreibt ein überdies nicht wünschenswertes Geschäftsmodell. Ein unhaltbarer Zustand.“ So Hemsteeg.