EBB-FW fordert Lückenschluss für Fußgänger und Radfahrer zwischen Freisenbruch und Wattenscheid

In einem Antrag für die Bezirksvertretung VII im Essener Osten fordert das ESSENER BÜRGER BÜNDNIS- Freie Wähler die Einrichtung von Radverkehrsanlagen und einem Fußweg zwischen dem Knotenpunkt Bochumer Landstraße/Rodenseelstraße/Sachsenring bis zur Kreuzung Berliner Straße/ Zeppelindamm / Wattenscheider Hellweg auf Bochumer Seite. 

„Grundsätzlich begrüßen wir, dass sowohl in Essen als auch in Bochum beschlossen worden ist die Nahmobilität zu verbessern. Es kann aber nicht sein, dass beide Städte wild drauf los planen und somit eine Lücke von ein paar hundert Metern zwischen Freisenbruch und Wattenscheid entsteht, in dem es weder einen Radstreifen noch einen vernünftigen Fußweg gibt.“ kritisiert Wilfried Adamy EBB-FW-Ratsherr aus dem Essener Osten. 

Die Planungen der Stadt Essen zur Erschließung des neuen Einkaufszentrums in Freisenbruch reichen zum Knotenpunkt Bochumer Landstraße/Rodenseelstraße/Sachsenring und die in Bochum beschlossenen Maßnahmen reichen bis zur Kreuzung bei Blumen Schley.  

„Der gefährlichste Bereich in den Felder zwischen Freisenbruch und Wattenscheid wurde somit von keiner der beiden Städte berücksichtigt. Durch die einspurige Verkehrsführung und Tempo 70 ist es für Fußgänger und Radfahrer in diesem Bereich besonders gefährlich“ erläutert Adamy. 

Zumindest ein einseitiger Rad- und Fußweg würde in dem Bereich mehr Sicherheit bringen und Freisenbruch und Wattenscheid für alle Verkehrsteilnehmer vernünftig miteinander verbinden. 

„Hier sind die Städte Essen und Bochum nun aufgefordert, im Sinne der kommunalen Kooperation schnellstmöglich eine Lösung zu finden. Wir begrüßen es ausdrücklich, dass durch die UWG: Freie Bürger in die Bezirksvertretung Wattenscheid ein ähnlicher Antrag eingebracht worden ist, der positiv entschieden worden ist“ resümiert Martin Stachowiak Mitglied der Bezirksvertretung VII im Essener Osten.