EBB: Fahrradstraße auf der RÜ muss gestoppt werden
Einzelhandel und Gastro-Szene nicht weiter einschränken
Das ESSENER BÜRGER BÜNDNIS – FREIE WÄHLER (EBB-FW) spricht sich gegen weitere Einschränkungen des motorisierten Verkehrs auf der Rüttenscheider Straße aus.
Mit Nachdruck hatte das EBB-FW die unnötigen Kostensteigerungen abgelehnt und eine Aussetzung der Fahrradachse B auf der RÜ beantragt, um stattdessen die Parkgebühren in Innenstadt und Stadtteilen zu senken. Hierdurch hätten nach Auffassung des EBB-FW wichtige Impulse für Einzelhandel und Gastroszene geschaffen werden können.
Angesichts der weiterhin drohenden verkehrssensitiven Ampelsteuerung und der Geschwindigkeitsbeschränkung auf 30 km/h auf der Alfredstraße würden weitere Belastungen auf Einzelhandel und Verkehrsteilnehmer entgegen rollen.
„Handel und Gastronomie sind durch Corona arg gebeutelt worden. Da darf die Verkehrsplanung nicht noch eins oben drauf setzen. Wir vom EBB befürworten einen gesunden Verkehrsmix, der unseren Bürger Anreize gibt, aber das Auto nicht verteufelt. Ideologisch getränkte Einschränkungen lehnen wir ab. Man kann nicht einerseits Erleichterungen bei der Außengastronomie schaffen und danach den Zugang erschweren.“ zeigt Fraktionschef Kai Hemsteeg klare Kante.
Das EBB-FW spricht sich für einen Stopp der Fahrradstraße auf der RÜ und eine endgültige Aussetzung der Verkehrseinschränkungen auf der Alfredstraße aus.