EBB-FW: Umbau der RÜ ist eine Farce
Schwarz-grün arbeitet gegen 93 Prozent der Bevölkerung
Das Essener Bürger Bündnis – Freie Wähler (EBB-FW) sieht in den geplanten Verkehrsbeschränkungen auf der Rüttenscheider Straße einen weiteren Beleg für die gescheiterte Verkehrspolitik der Grünen und der CDU. Die Umwandlung von Teilen der „Rü“ in unechte Einbahnstraßen und die Einführung von Abbiegezwängen ist nicht nur eine massive Einschränkung für Autofahrer, sondern auch ein Schlag für den Einzelhandel und die Gastronomie.
Wilfried Adamy, stellvertretender Fraktionsvorsitzender des EBB-FW, erklärt: Der Umbau der RÜ ist eine Farce und muss gestoppt werden. Lediglich 7 Prozent Wege in Essen werden mit dem Rad zurückgelegt. Schwarz-grün schädigt somit die übrigen 93%. Wir vom EBB-FW wollen Politik für alle und nicht für Minderheiten machen.“ Die Einschränkungen werden zu längeren Anfahrtswegen führen, die Attraktivität der Straße für Besucher verringern und damit zu Umsatzeinbußen führen.
Besonders betroffen sind ältere Menschen, Familien mit Kindern und Menschen mit Behinderungen, die auf das Auto angewiesen sind. Die geplante Maßnahme wird ihren Alltag erheblich erschweren und die Lebensqualität in Essen beeinträchtigen.
Es stellt sich die Frage, ob hier nicht politische Interessen im Spiel sind. Die CDU scheint bereit, die „Rü“ zu opfern, um im Gegenzug Zugeständnisse im Bereich des Flughafens Essen/Mülheim zu erhalten. Eine solche Tauschpolitik geht zu Lasten der Bürgerinnen und Bürger.
Das EBB-FW fordert die Stadtverwaltung auf, die geplanten Maßnahmen zu stoppen.