EBB-FW: Entfernung eines Schandflecks an der Bernestraße nur erster Schritt
Massive Ausweitung des Ordnungsdienstes muss Haltepunkt AM RATHAUS sichern
Das ESSENER BÜRGER BÜNDNIS – Freie Wähler (EBB-FW) begrüßt die jüngste Entscheidung der Stadt Essen, die verwahrloste Fläche zwischen Bernestraße und Schützenbahn zu beseitigen. Seit Jahrzehnten war das Areal, das ursprünglich als künstlerisches Begrünungskonzept angelegt wurde, ein Hotspot für Drogenkriminalität und Straftaten. Dies müsse jedoch mit einer massiven Ausweitung des Kommunalen Ordnungsdienstes am Haltepunkt Am Rathaus begleitet werden.
Kai Hemsteeg, Fraktionsvorsitzender des EBB-FW, erklärt dazu:
“Endlich zieht die Stadt Essen durch! Diese Ernsthaftigkeit würde ich mir überall in der Innenstadt wünschen, insbesondere am sehr unsicheren Haltepunkt ‘Am Rathaus’. Befragungen und entsprechende Anmerkungen von Bürgern auf Social Media haben ergeben, dass viele Menschen diese Orte wegen des regen Drogenhandels und zahlreicher Gewaltdelikte meiden oder nur sehr ungern nutzen. Wir fordern erneut die massive Ausweitung des Kommunalen Ordnungsdienstes an dieser Stelle!”
Das betroffene Gelände hatte sich über die Jahre zu einem Unort entwickelt, in dem Drogenkranke und Kriminelle nachweislich ihr Diebesgut und Drogen versteckten. Die Stadt Essen hat nun auf die langjährigen Beschwerden von Bürgern und Politik reagiert und das Gebiet geräumt. Die geplante Umgestaltung soll nun einen positiven Beitrag zur Verbesserung des Stadtbildes leisten.
Das EBB-FW setzt sich weiterhin für eine konsequente Bekämpfung der Kriminalität und eine Aufwertung des Stadtbildes ein und wird sich dafür starkmachen, dass weitere problematische Orte in Essen endlich in den Fokus rücken.